Wanderungen durch die Eifellande

Zwei Wandersleut' unterwegs zwischen Maaren, Wäldern und ländlicher Lebensart. Nicht immer ganz ernst gemeinte Erfahrungsberichte von Wanderungen, Laufstrecken und Veranstaltungen in der Vulkaneifel und der näheren Umgebung! Unser Motto: Eifelwanderer sind immer vorn! IMMER VORN!

Monday, September 04, 2006

Die grüne Hölle von Kötterichen

Typ: Rundweg
Strecke: 8 km
Dauer: 2,5 Stunden gehend
Schwierigkeit: anspruchsvoll

Also eine Wanderung habe ich heute zwar nicht im Angebot, aber dafür mal ein nettes Weltraumfoto via Google-Earth von der abwechslungsreichsten Jogging-Strecke der Welt.
Die grüne Hölle von Kötterichen. Ziemlich genau 8000 Meter mit verschiedenen Geländetypen. Zum einen recht gut befestigte Schotterwege. Daneben natürlich ein Stück geteerter Radweg. Als absolutes Highlight empfinde ich dann allerdings den Anstieg aus dem Gunderather Loch hoch zum "Galgen". Je nach Witterung wird der anschließende Waldweg schonmal zu einer echten Herausforderung, und sollte mit einer guten Trail-Ausstattung angegangen werden.

*Das Bild kann man für mehr Details auch anklicken :-)

Da mangels Beschilderung eine Orientierung recht schwer fällt beschreibe ich die Strecke kurz anhand markanter Wegpunkte:
Ausgangspunkt ist der Höchstberger Holzplatz. Von dort geht es auf einer Schotterpiste am ehemaligen Schrottplatz vorbei in den Wald Richtung Kötterichen. Das sich anschließende kurze, aber recht steile Geländeprofil sollte man möglichst gehend bewältigen, um etwaige Verletzungen vorzubeugen. Unten angekommen hält man sich scharf rechts (Wanderwg 31) und folgt diesem Waldweg am Haus Bergkrone vorbei bis man auf den zwischen Uersfeld und Gunderath verlaufenden Radweg stößt. Dort hält man sich links und folgt dem Radweg bis zur Blumsmühle, wo der Radweg nach rechts abbiegt, man selber aber geradeaus abermals über Waldweg Richtung Fischteiche weiterläuft. Nun kommt eine bei Nässe eher unwegsame, lange und recht starke Steigung hinauf zum Wegpunkt "Galgen". Hier angelangt hat man noch nicht den höchsten Punkt erreicht, sondern folgt weiter dem Schotterweg bergauf. Nun wird das Geländeprofil wieder etwas freundlicher. Immer geradeaus laufend überquert man einige "bessere Wanderwege" (so z.B. den Vulkanweg Richtung Horperath). Hiervon aber nicht irritieren lassen, den es kommt noch ein malericher Wald-Trail mit saftigem Waldgras als Untergrund. Zuvor gehts jedoch noch durch ein paar matschige, sumpfige Stellen, die man mit gutem Schuhwerk aber voll durchlaufen kann. Weiter geradeaus, den Hügel hinauf. Der eben angerissene Waldtrail ist ein bißchen tricky zu erkennen. Es gibt gibt insgesamt drei Bäume, an denen der Wanderweg 3 beschildert ist. Aber beim dritten Baum folgt man nicht mehr dem Wanderweg 3, sondern biegt rechts ab (einem durch Baumfäll-Gerät eingefahrenen Weg folgend) eine weitere Steigung hoch. Et voilà, den Pfad erkennt man sofort und folgt ihm nach links. Dieser endet schließlich an einem Schotterweg (geht also in diesen über). Dieser Weg führt nach ein paar hundert Metern über die Straße zwischen Höchstberg und Kötterichen. Endspurt: Ab jetzt kann ein bißchen Tempo zugelegt werden, das ist der letzte Kilometer durch den Wald. Man erreicht nach acht Kilometer wieder den Ausgangspunkt.

1 Comments:

Blogger Kräuterschrat said...

Ich bewundere ja immer noch, wie Du es immer wieder schaffst, Deinen inneren Schweinehund zu überwinden... -.- ~neidisch guck~

Friday, September 08, 2006  

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